„Leben an der Vils“ in Amberg
............................................................................................................................................................................ Typ: Realisierungswettbewerb
|
Über Jahrhunderte hinweg stellte die Vils die wirtschaftliche Schlagader der Stadt Amberg dar. Vor Ort gewonnene Produkte wurden über den Wasserweg exportiert, andere Produkte importiert. Wesentliche Faktoren hierfür sind Sichtbarkeit, Zugängigkeit und Nurzbarkeit des urbanen Gewässers. Entscheidend ist die Integration des Flusses in städtebauliche Situationen, die Entwicklung nutzbarer Erlebnisräume und qualitätvoller Aufenthaltsbereich am Wasser. |
Ziel ist es, diese Räume im täglichen Leben der Amberger zu verankern und die Identität der Stadt mit dem Fluss zu verbinden. |
Zur Entwicklung und räumlichen Vernetzung des Parks werden Sichtschneisen in bestehende Vegetationsstruktren geschlagen, durch neue Ufergestaltungen die Biodiversität jedoch erhöht. Als "grüne Vils" in der Stadt haben ökologische Komponenten wiederum Rückwirkung auf das Bewusstsein seiner urbanen Nutzer. Spielangebote nehmen Themen mit Bezug zum Wasser auf und werden als Strand oder "Treibholzfelder" ausgestaltet. |
Als zusätzlicher Impulsgeber für den neuen Park dient ein Cafe mit bewirtschafteter Terrasse, öffentlichen Toiletten und Schließfächern für Wertgegenstände. Ein Verleih von Sonnenliegen ist denkbar. |